Repräsentierende Wahrnehmung

Das Feld der Aufsteller:innen hat großes Interesse daran, dass die Wissenschaft das Phänomen, welches Aufstellungen am meisten prägt, erforscht und verständlich erklären kann: Repräsentierende Wahrnehmung. Das ist allerdings gar nicht so einfach, weil zur Erforschung solcher nicht messbaren Phänomene erst einmal Experimente entworfen werden müssen. Gleichwohl gibt es im Kreise der Aufsteller:innen einige, die sich sehr intensiv mit der Frage beschäftigen, warum Aufstellungen funktionieren und hierzu auch schon Texte und Bücher veröffentlicht haben.

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Gleichzeitig entsteht in der Wissenschaft selbst die Initiative, Systemaufstellungen als Methode der qualitativen Sozialforschung zu etablieren. Es geht darum, mithilfe von Aufstellungen auf neuartige Weise Daten über soziale Prozesse und soziale Systeme zu erheben.

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Der Verband ist sehr interessiert daran, mit der Wissenschaft  zu kooperieren und das Wissen rund um die Funktionsweise, die Anwendungsmöglichkeiten und die Wirkungsweise von Systemaufstellungen zu vergrößern. Dabei stellen wir fest, dass es erfreulicherweise inzwischen so viele Projekte in der Wissenschaft und in der Praktiker:innen-Forschung gibt, die schneller zu Büchern und Texten führen als wir hier erfassen und abbilden können. Wir haben uns daher entschlossen, vor allem auf die Projekte hinzuweisen, die von unseren Mitgliedern initiiert oder begleitet werden.

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Ansprechpartner für Fragen zur Forschung und Systemaufstellungen ist Vorstandsmitglied Prof. Dr. Georg Müller-Christ.